Schwingungsmessungen werden bei der Qualitätssicherung, Produktentwicklung, Maschinenüberwachung, Störungssuche, Bauüberwachung (Erschütterungen Grenzwertüberwachung) oder dem Arbeitnehmerschutz (VOLV) benötigt.
Mit Schwingungsmessungen nach der ÖNORM ISO 2631 ist messtechnische Ermittlung von Erschütterungen und Vibrationen in und auf Gebäude, sowie dem Menschen geregelt. Schwingungsmessungen werden anlassbezogen als Kurzzeitmessungen oder zur Überwachung mittels Langzeitmessungen eingesetzt.
Die Beurteilung von Erschütterungen ist in Österreich in den ÖNORMen S 9012 und S 9020 geregelt. Die ÖNORM S 9012 dient der Beurteilung von Erschütterungs- und Sekundärschallimmissionen des Schienen- und Straßenverkehrs. Mit der neuen ÖNORM S 9020 wird dem Planer ein wichtiges Anwendungsdokument zur Beurteilung von Erschütterung und deren Auswirkung auf Bauwerke gegeben.
Auch ist die korrekte Berechnung der notwendigen Entkoppelungsmaßnahmen zur Schwingungsdämpfung unumgänglich für den zu planenden Erschütterungsschutz bei Anlagen, Verkehrswegen und auch im Gebäudesektor. Die Baudynamik ist eine der Grunddisziplinen des Bauingenieurwesens.
Leistungen:
- Schwingungs- & Erschütterungsüberwachungen bei Bauprojekten (Monitoring)
- Schwingungsmessungen für Arbeitnehmerschutzkontrollen (VOLV)
- Erschütterungsberechnungen
- Messtechnische Ermittlung von sekundärem Luftschall
- Baudynamische Messungen
- Eigenfrequenzbestimmungen von Bauwerken
- Störungssuche bei Vibrationen
- Körperschallmessungen
- Schallleistungsbestimmung mittels Schwingungsmessungen
- Entkopplungsberechnungen für Maschinen & Bauwerke
- Kontrollmessungen