Feuchtigkeit in Bauwerken kann neben der Bildung gesundheitsschädigender Schimmelpilze auch die Standsicherheit von Gebäuden (durch Verrottung von Holzträgern, Pilzbefall) verringern und so zu einer direkten Gefährdung führen.
Vorbeugende Maßnahmen zum Schutz der Bausubstanz vor ungewolltem Feuchteandrang oder die notwendige Sanierung bedürfen einer ingenieurtechnischen Planung.
Wasser bzw. Feuchtigkeit ist eine der Hauptursachen für Bauschäden und gilt daher als nicht zu unterschätzender Gegner des Bauens. Häufig kommt es durch unsachgemäße Verwendung von Baumaterialien und fehlerhafte und/oder beschädigte Baukonstruktionen, in Verbindung mit Wasser, zu Schäden an Baukörpern.
Auch im Baubestand ist auf Grund der teilweise unbekannten Bausubstanz, der eingeschlossenen Materialien, Grundwasserlagen und auch Schadsalzbelastungen eine unerwünschte Feuchteverteilung im Baukörper gegeben. Auch wird oft nach Vornahme einer gutgemeinten Sanierung das Auftreten von Feuchteschäden bemerkt.
Feuchtemessungen stellen ein wesentliches Instrument zusammen mit der Thermographie bei der Beurteilung von Bauschäden dar. Sie helfen bei der Ursachenklärung ob z.B. Schimmel in Folge Tauwasser oder doch in Folge von Durchfeuchtung des Baukörpers entstanden ist.
Auf Grundlage der Analyseergebnisse erstellen wir ein Sanierungskonzept mit möglichen Maßnahmen zur Schadenssanierung.
Auch begleiten wir sie gerne durch die Planungs- und Sanierungsphase und Kontrollieren die Ausführung.